dauerhafte Laser-Haarentfernung
Eine reguläre Behandlung beinhaltet:
Auf Wunsch: fotografische Dokumentation
Diodenlaserbehandlung
Abschlusspflege
Dauerhafte Haarentfernung mit Diodenlaser-Technologie
Wir nutzen ein Hochleistung-Dioden-Laser-Markengerät, welches seinen technologischen Ursprung in Israel hat. Der Hersteller des Hochleistung- Dioden-Laser-Markengerätes ist durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
Der Diodenlaser ermöglicht die Behandlung für alle Haut- und Haartypen. Es können mit der von uns eingesetzten Technologie auch dunkle Hauttypen und pigmentarme, feine Haare erfolgreich behandelt werden, da zusätzlich zum Melanin das Protein der Stammzellen das Ziel ist.
Pro Anwendung werden, unserer Erfahrung nach, ca. 15 – 20 % der Haarwurzeln verödet. Daher kann man als Faustformel sagen, nach 5 – 8 Anwendungen ist das gewünschte Ergebnis erzielt.
Alle Mitarbeiter von Capillar haben erfolgreich eine Fachkundeausbildung zur „Fachfrau/Fachmann zur Laser-Haarentfernung VFK“ des Bundesverband Kosmetik und Fußpflegebetriebe Deutschlands e. V. absolviert. Zusätzlich ist der Geschäftsführer als „Laserschutzbeauftragter nach OStrV und TROS für Medizin/Kosmetik“ ausgebildet.
Alle Haare besitzen Farbpigmente, dadurch unterscheiden sie sich von dem umgebenden Gewebe. Das Melanin, der dunkle Farbstoff im Haar, leitet die Energie des Lasers als Wärme an die Haarwurzel weiter, die durch die Hitze dauerhaft verödet wird. Die Proteine werden durch die Laserbestrahlung in der Stammzelle denaturiert, d. h. die Haarwurzeln werden geschädigt, sodass sie nicht mehr nachwachsen können, da das Eiweiß im Gewebe rund um den Haarfollikel verschmolzen ist. Für diesen Prozess entsteht eine Temperatur von ca. 45 Grad Celsius. Die geringe Temperatur ist von Vorteil für das Wohlbefinden, da kein Gefühl des „Verbrennens“ entsteht. Bei anderen Technologien wie z. B. der SHR bzw. IPL Haarentfernungs-Methode erfolgt durch Xenon Blitze eine Erwärmung der Haut auf bis zu 75 Grad Celsius.
Die durch den Diodenlaser zerstörten Haarwurzeln können tatsächlich keine Haare mehr produzieren. Wichtig zu erwähnen ist aber; es gibt Haarwurzeln unter der Haut, die zur Zeit keine Haare produzieren und dies auch bisher noch nicht getan haben, diese können daher nicht behandelt werden. Es kommt vor, dass Diese nach einigen Jahren „erwecken“, z. B. nach einer hormonellen Veränderung wie z. B. der Schwangerschaft. Dann sollten einige wenige Weiterbehandlungen erfolgen.
Eigentlich sind nahezu alle Körperareale behandelbar – die einzige Zone die uns einfällt, wo keine dauerhafte Haarentfernung möglich ist, sind die Wimpern.
Mit dem von uns eingesetzten Diodenlaser können alle Haar- und Hauttypen behandelt werden. Sind im Behandlungsbereich Tätowierungen, wird dieser Bereich ausgespart.
Da unser Handstück über eine Saphir-Kühlung verfügt, entsteht zu Beginn der Behandlung ein angenehmes Kältegefühl. Sobald der Laser aktiviert wird, entsteht wenn überhaupt ein leichtes Zupfgefühl, vergleichbar mit dem Zupfen der Augenbrauen. Durch unser Markengerät ist die Behandlung so angenehm wie möglich. Gern geben wir im Rahmen des ersten Termins einenLaserimpuls zur Probe auf Ihre Haut. Dann können Sie selbst spüren, dass keine starken Schmerzen entstehen.
Unsere Haut besteht aus drei Chromophoren-Arten (Stoffe welche Licht in Wärme wandeln), diese sind Hämoglobin (Farbstoff der roten Blutkörperchen), Melanin und Wasser. Hämoglobin erwärmt sich am meisten bei einer Wellenlänge von 540 und 580 nm, Wasser beginnt sich erst bei ca. 800 nm leicht zu erwärmen. Damit erklärt sich auch, warum Systeme, die keinen Laser verwenden in Ihrer Leistung beschränkt sind, da sonst Verbrennungen entstehen könnten, da sich das Blut und das Wasser mit erwärmt. Diesen Nachteil haben laserbasierte Systeme, mit einer festen Wellenlänge, nicht.
Wir verwenden einen Diodenlaser und kein Gerät mit Xenon Blitzlampe.
Ein Diodenlaser ist ein Laser, dessen Licht mit Laserdioden, also mit Halbleitermaterialien, erzeugt wird. Ein tiefer Durchdringungsgrad und eine gute Melanin-Absorption wird durch die Wellenlänge erreicht.
Nebenwirkungen sollten durch unsere gute Beratung, Erfahrung und Fachwissen ausgeschlossen sein. Jedoch kann es je nach Empfindlichkeit zu Rötungen rund um den Haarfollikel kommen. Diese Rötungen klingen nach 1-2 Tagen ab.
mögliche Behandlungszonen: